Sehnsucht
Ein allerletztes Mal umarmen
letzter Kuss vor leeren Tagen
ewig wird mich niemand wärmen
Augen an den Fotos nagen
Erinnerungen sind mir Nahrung
leben fort in Bild und Ton
kenn auswendig jede Bewegung
Fehlst mir life nach Stunden schon
In Tagträumen vergess ich meine
Achtsamkeit für's wache Leben
mal mir unsre Welt – es scheine
Sonne wird uns alles geben
Ich streich die Zahlen im Kalender
Zeit bis jetzt nur noch zwei mal
und dann sehn wir uns endlich wieder
dann ist Zeit vorerst egal
Bis dahin trotzdem unerträglich
je länger her, dass du bei mir
so langsamer läuft Uhrwerk täglich
Einsamkeit zerreist mich hier
Das Telefon ersetzt dich kaum
trotzdem auf mein Befinden wirkt
bestimmt den Stoff aus dem mein Traum
ob Alp er, oder Freude birgt
Manchmal lähmt mich Langeweile
sinnlos lieg ich und verderbe
manchmal brennt nervöse Eile
manchmal denk ich, dass ich sterbe
Die Distel, die im Bauch mich sticht
ist Angst, die mich so schmerzlich quält
möcht streicheln zärtlich dein Gesicht
doch was, wenn dunkelt unsre Welt?
Enttäuschung wünscht ich uns noch nie
hab Angst, Erwartung zu versagen
weil schon so viel Streit gedieh
will Glück und Liebe Früchte tragen
Was, wenn weinen, mach ich dann?
ich kann mich so nicht von dir trennen
brauch wovon ich zehren kann
ich will uns lachend und nicht flennen
Hab mir vorgenomm zu strahlen
mit jeder Stund die Spannung steigt
vor Freude, dich zu sehn, die Qualen
schwinden – wir ham's nicht vergeigt
Ein allerletztes Mal umarmen
letzter Kuss vor leeren Tagen
Zeit mit dir war schön im Warmen
Sehnsucht wird erneut mich nagen
26.10.2006 (Daria, 19)
letzter Kuss vor leeren Tagen
ewig wird mich niemand wärmen
Augen an den Fotos nagen
Erinnerungen sind mir Nahrung
leben fort in Bild und Ton
kenn auswendig jede Bewegung
Fehlst mir life nach Stunden schon
In Tagträumen vergess ich meine
Achtsamkeit für's wache Leben
mal mir unsre Welt – es scheine
Sonne wird uns alles geben
Ich streich die Zahlen im Kalender
Zeit bis jetzt nur noch zwei mal
und dann sehn wir uns endlich wieder
dann ist Zeit vorerst egal
Bis dahin trotzdem unerträglich
je länger her, dass du bei mir
so langsamer läuft Uhrwerk täglich
Einsamkeit zerreist mich hier
Das Telefon ersetzt dich kaum
trotzdem auf mein Befinden wirkt
bestimmt den Stoff aus dem mein Traum
ob Alp er, oder Freude birgt
Manchmal lähmt mich Langeweile
sinnlos lieg ich und verderbe
manchmal brennt nervöse Eile
manchmal denk ich, dass ich sterbe
Die Distel, die im Bauch mich sticht
ist Angst, die mich so schmerzlich quält
möcht streicheln zärtlich dein Gesicht
doch was, wenn dunkelt unsre Welt?
Enttäuschung wünscht ich uns noch nie
hab Angst, Erwartung zu versagen
weil schon so viel Streit gedieh
will Glück und Liebe Früchte tragen
Was, wenn weinen, mach ich dann?
ich kann mich so nicht von dir trennen
brauch wovon ich zehren kann
ich will uns lachend und nicht flennen
Hab mir vorgenomm zu strahlen
mit jeder Stund die Spannung steigt
vor Freude, dich zu sehn, die Qualen
schwinden – wir ham's nicht vergeigt
Ein allerletztes Mal umarmen
letzter Kuss vor leeren Tagen
Zeit mit dir war schön im Warmen
Sehnsucht wird erneut mich nagen
26.10.2006 (Daria, 19)
Borderline Selbsthilfe - 1. Mai, 20:23