Sonntag, 1. Mai 2011

Flamingomops

Es war mal ein Flamingomops
Er stand nicht wirklich sehr graziel
Er fraß so gerne Früchte auf
Verlangte manchmal gar zu viel

Ein Krokomiez – sein fester Freund
Es lag im Fluss die meiste Zeit
Und sonnte sich und war sehr schwer
Zur Flamingomops’ Verdrießlichkeit

Doch beide hatten sich sehr lieb
Trotz vielen lästig’ Parasiten
Die sie benervten und sie juckten
Wie verbuckelte Banditen

Flamingomops pflegte zu flattern
Um sie schneller zu besiegen
Das Krokomiez ließ sie nur krabbeln
ein andermal sie wegzukriegen

Flamingomops raufte den Schnabel
Und zog dem Krokomiez am Bein
„Warum du flatterst nicht wie ich?“
„Ich bin doch kein Flamingolein!“

Bei Dämmerung sie nahmen sich
In Pfote und Flügel und stubsten lieb
Letztendlich war das doch das schönste
Auch wenn’s nicht immer kerzig blieb

Sie können nicht aus ihrer Haut
Ist die Moral von der Geschicht
Egal, wie tief man sich beschaut
Man blickt beim andern nie ins eigene Gesicht

6.12.06 (Daria, 19) in einer Situation akuter negativer Gefühle geschrieben, um abzulenken und Impuls positiv zu lenken

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